Gold: Glänzendes Comeback
Gold gehört zweifelsohne zu den größten Überraschungen des laufenden Jahres. Mit der Panik an den Aktienmärkten zu Jahresbeginn nahm das Edelmetall nachhaltig Fahrt auf und legte auf Dollar-Basis das stärkste Quartal seit 30 Jahren hin. Nach der Hausse, die 2011 bei gut 1.920 Dollar je Feinunze gipfelte, geriet Gold zunehmend in Vergessenheit. „Nun mehren sich jedoch die Anzeichen, dass die Stimmung zu kippen beginnt“, sagt Fondsmanager Mark Valek von Incrementum, der gemeinsam mit Ronald-Peter Stöferle den viel beachteten „In Gold We Trust“-Report herausgibt.
Der Stimmungsumschwung zeigt sich auch in den Daten von ETF Securities, einem Anbieter von börsengehandelten Produkten (Exchange Traded Products, ETPs), der weltweit den ersten Gold-ETP aufgelegt hat. „Die mit Abstand größten Mittelzuflüsse in ETPs von ETF Securities seit Jahresbeginn flossen in Gold-ETPs, deren Gesamtzuflüsse in der ersten Jahreshälfte 2,3 Mrd. Dollar betrugen“, erklärt James Butterfill, Head of Research & Investment Strategy bei ETF Securities. „Diese Steigerung reflektiert das Fluchtverhalten der Investoren in sichere Häfen. Dieses wird durch den Brexit, eine unsichere Währungspolitik der Europäischen Zentralbank und der US Federal Reserve sowie politische Sorgen über das Rennen im US-Präsidentschaftswahlkampf veranlasst.“
Nach Meinung von Stöferle und Valek ist Gold „in einem säkularen Bullenmarkt.“ Um dies zu bekräftigen, hatten sie im 2015er-Report ihr Kursziel von 2.300 Dollar für Juni 2018 ausgerufen, welches im Rahmen des 2016er-Reports bestätigt wurde. „Gold ist zurück“, lautet das Fazit der Experten. Beim Gold-EUR-Hedged-Zertifikat (ISIN DE000PS7XAU5) von BNP Paribas, das sich in unserem Musterdepot befindet, sind Anleger bestens aufgehoben, um an diesem Potenzial zu partizipieren.
EUR-Hedged-Zertifikate wie das von BNP Paribas erhältliche Papier auf Gold sollen Anlegern einen Währungsschutz bieten. Dabei wird der Einfluss von Währungsschwankungen ebenfalls reduziert. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede zu Quanto-Zertifikaten. Weil EUR-Hedged-Zertifikate keinen vollständigen Schutz gegen Währungsrisiken bieten, können die Absicherungskosten hier niedriger ausfallen als bei Quanto Zertifikaten. Entsprechend können EUR-Hedged-Zertifikate unter Umständen ein besseres Rendite-Kosten-Profil aufweisen als Quanto-Zertifikate. Für die Absicherung wird die bei institutionellen Anlegern seit den 1980er-Jahren beliebte sogenannte Währungs-Overlay-Strategie angewandt. Unter Berücksichtigung dieser Strategie bildet das Gold-EUR-Hedged-Zertifikat die Entwicklung des gelben Edelmetalls eins zu eins ab.
Auch Minenaktien sind mittlerweile wieder interessant. „Der Sektor hat eine bereinigende Krise durchlaufen, aus welcher die verbliebenen Unternehmen gestärkt hervorgetreten sind“, so Valek und Stöferle. „Die fulminante Rallye in den ersten Monaten von 2016 hat angedeutet, wohin die Reise gehen kann – und nach wie vor scheinen Minenaktien attraktiv bewertet.“ Unternehmen, welche die vierjährige Rosskur überlebt haben, stünden nun auf einem soliden Fundament. Die operativen Anstrengungen hätten dazu geführt, dass die Produzenten nun schlanker sind und stärker von steigenden Goldpreisen profitieren werden. Gestärkte Bilanzen, steigende Free Cash-Flows, höhere Margen und der Abbau von Schulden stimmen die beiden Fondsmanager langfristig zuversichtlich.
Zu einem neuen Basisinvestment in diesem Bereich könnte sich ein Zertifikat auf den Best of Gold Miners Index (ISIN DE000MF0CTD8) entwickeln. Der Basiswert, der gemeinsam vom Anlegermagazin Der Aktionär, dem Online-Broker Flatex, der US-Bank Morgan Stanley und dem Indexbetreiber Solactive kreiert wurde, bildet die Entwicklung von 15 Top-Goldminenaktien ab. Bei der Auswahl wurde größter Wert auf vier entscheidende Qualitätsmerkmale gesetzt: Erfolgreiche Historie, erstklassiges Management, starke Wachstumsperspektiven und vor allem geringe All-in-Kosten bei der Goldförderung. Das Zertifikat bildet die Entwicklung des Best of Gold Miners Index eins zu eins ab.
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