Artificial Intelligence: ChatGPT sorgt für neue Dynamik
Von: Christian Scheid
07.03.23 / ChatGPT zeigt: Das Thema Künstliche Intelligenz steht vor dem Durchbruch. Für Anleger könnte es sich lohnen, frühzeitig zu investieren. Etwa mit dem Zertifikat auf den Solactive Artificial Intelligence Index.
Obwohl es schon seit vielen Jahren Lösungen im Bereich künstliche Intelligenz gibt – als Beispiele seien etwa die digitalen Assistenten Alexa und Siri genannt –, scheint dank ChatGPT nun für eine breite Öffentlichkeit offensichtlich zu werden, was künstliche Intelligenz heute schon bewirken kann. Ende November vergangenen Jahres erregte das Startup OpenAI mit diesem Dienst bei Anwendern, Medien und Analysten gewaltige Aufmerksamkeit. ChatGPT ist ein intelligenter Assistent, der beim Erstellen von Inhalten gewaltige Produktivitätsfortschritte verspricht. ChatGPT ist gefüttert und trainiert mit riesigen Mengen an Datensätzen wie zum Beispiel Wikipedia- und Internet-Inhalten und verspricht so, das Optimum an Wissen über seine Schnittstelle zurückzugeben.
Warum hat die künstliche Intelligenz nun diesen „Tipping Point“ erreicht? Zum einen gibt es inzwischen gewaltige Mengen an digital abrufbaren Daten. Beispiele hierfür sind die Datenbank Wikipedia, aber auch das Entwicklerportal GitHub. ChatGPT wurde mit diesen Inhalten gefüttert und kann nun mit einem umfassenden Wikipedia Wissen glänzen. Die Entwickler-Daten und Beispiele für Programmcodes und Lösungsvorschläge von GitHub helfen nun auch Programmierern, ihre Produktivität zu steigern, da ihnen mit ChatGPT ein „digitaler Programmierassistent“ mit zur Hand geht. Doch ohne die enorme Rechenleistung durch das Cloud-Computing wäre dies alles technisch nicht möglich.
OpenAI wird gemeinhin von den Medien als „David“ im Kampf gegen den „Goliath“ Google beschrieben. Dabei verfügt OpenAI selbst über enorme finanzielle und technische Ressourcen durch die strategische Zusammenarbeit mit dem Softwareriesen Microsoft und dessen Cloud-Infrastruktur Azure. Microsoft hat in den vergangenen Jahren bereits Milliardenbeträge für die Cloud-Nutzung locker gemacht. Nun investiert der Konzern aus Redmond rund zehn Mrd. Dollar direkt in OpenAI. Microsoft-Chef Satya Nadella sprach anlässlich des Weltwirtschaftsforums davon, dass „ein goldenes Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ angebrochen sei und die Art und Weise, wie wir arbeiten, neu definiert werde. Künstliche Intelligenz trage auch dazu bei, den Ressourceneinsatz zu optimieren. Laut Nadella steht die KI steht erst am Anfang. Ganz im Sinne von Microsoft-Gründer Bill Gates, der immer wieder betont, dass neue Technologien von Anlegern, Analysten und Medien meist kurzfristig überschätzt werden, langfristig aber massiv unterschätzt. Wer langfristig in die Tech-Gewinner investiert ist und trotz aller Höhen und Tiefen dabeigeblieben ist und konnte an den enormen Wertsteigerungen von Amazon, Apple und Microsoft stark profitieren.
Dementsprechend sollten auch Anleger langfristig an das Thema KI herangehen. Dazu geeignet ist das Zertifikat auf den Solactive Artificial Intelligence Performance-Index (ISIN DE000VL3SJB4) von der Schweizer Bank Vontobel. Dieses Barometer bezieht die gesamte Wertschöpfungskette des Themas KI ein. Der Index setzt sich aus 20 Mitgliedern zusammen, die aus den KI-Subsektoren Hardware-Plattformen, Software-Plattformen, Applikationen und „Big Data“ stammen. Die wesentlichen Auswahlkriterien sind die Affinität des Geschäftsmodells zu KI sowie harte Finanzkennzahlen. In Betracht gezogen werden am Ende die finanziell stärksten Werte, die anhand einer Rangliste selektiert und halbjährlich anpasst werden. Berechnet und angepasst wird das KI-Auswahlbarometer halbjährlich durch den Indexanbieter Solactive.
Warum hat die künstliche Intelligenz nun diesen „Tipping Point“ erreicht? Zum einen gibt es inzwischen gewaltige Mengen an digital abrufbaren Daten. Beispiele hierfür sind die Datenbank Wikipedia, aber auch das Entwicklerportal GitHub. ChatGPT wurde mit diesen Inhalten gefüttert und kann nun mit einem umfassenden Wikipedia Wissen glänzen. Die Entwickler-Daten und Beispiele für Programmcodes und Lösungsvorschläge von GitHub helfen nun auch Programmierern, ihre Produktivität zu steigern, da ihnen mit ChatGPT ein „digitaler Programmierassistent“ mit zur Hand geht. Doch ohne die enorme Rechenleistung durch das Cloud-Computing wäre dies alles technisch nicht möglich.
OpenAI wird gemeinhin von den Medien als „David“ im Kampf gegen den „Goliath“ Google beschrieben. Dabei verfügt OpenAI selbst über enorme finanzielle und technische Ressourcen durch die strategische Zusammenarbeit mit dem Softwareriesen Microsoft und dessen Cloud-Infrastruktur Azure. Microsoft hat in den vergangenen Jahren bereits Milliardenbeträge für die Cloud-Nutzung locker gemacht. Nun investiert der Konzern aus Redmond rund zehn Mrd. Dollar direkt in OpenAI. Microsoft-Chef Satya Nadella sprach anlässlich des Weltwirtschaftsforums davon, dass „ein goldenes Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ angebrochen sei und die Art und Weise, wie wir arbeiten, neu definiert werde. Künstliche Intelligenz trage auch dazu bei, den Ressourceneinsatz zu optimieren. Laut Nadella steht die KI steht erst am Anfang. Ganz im Sinne von Microsoft-Gründer Bill Gates, der immer wieder betont, dass neue Technologien von Anlegern, Analysten und Medien meist kurzfristig überschätzt werden, langfristig aber massiv unterschätzt. Wer langfristig in die Tech-Gewinner investiert ist und trotz aller Höhen und Tiefen dabeigeblieben ist und konnte an den enormen Wertsteigerungen von Amazon, Apple und Microsoft stark profitieren.
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