Top-Story: Technologieaktien: Kursaufschwung geht in die nächste Runde
Von: Christian Scheid
26.11.24 / Die Aktien der Magnificent 7 reagierten mit Kursabschlägen auf die Vorlage der Quartalszahlen, doch die US-Wahl drehte den Trend um. Bei unseren Empfehlungen aus Z.AT 17.2024 gibt es viel Bewegung.
In der US-Quartalsberichtssaison glänzten die Magnificent 7 mit teils stürmischem Wachstum. Doch Anleger sorgen sich zunehmend, ob sich die hohen Investitionen in Anwendungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auszahlen werden. Daher blieben positive Kursimpulse zunächst aus. Erst das überraschend klare Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl brachte frischen Schwung.
Microsoft berichtete von einem robusten Cloud-Geschäft. Durch die Erweiterung der KI-Produkte gewinne der Software-Konzern neue Kunden, sagte CEO Satya Nadella. Das reichte jedoch nicht aus, um der Aktie frische Impulse zu verleihen. Der empfohlene Discount Call (ISIN DE000VU9HAG1) von Vontobel liegt dennoch klar im Plus. Da kaum noch Restrendite vorhanden ist, empfehlen wir den Tausch in ein bis März 2025 laufendes Papier von Unicredit (ISIN DE000HD4JWQ0).
Auch der Facebook-Konzern Meta wettet weiterhin mit milliardenschweren Investitionen auf die Hype-Themen KI und virtuelle Welten. Dabei sind Erfolge längst nicht absehbar. Im Gegenteil: Im Bereich „Reality Labs“ hat Meta bereits 50 Mrd. Dollar verbrannt. Auch hier sollten Anleger die Gewinne beim Discount Call von Morgan Stanley (ISIN DE000ME79BV0) mitnehmen. Für Neuengagements empfiehlt sich ein „marktfrisches“ Papier (ISIN DE000MG0DND8).
Alphabet investierte im dritten Quartal rund 13 Mrd. Dollar in die KI-Entwicklung. Das konnte sich der OpenAI-Rivale auch leisten, schließlich betrug der Nettogewinn im Quartal 26,3 Mrd. Dollar. Für uns bleibt Alphabet ein Standardinvestment. Nachdem der Discount Call (ISIN DE000ME1UJL3) von Morgan Stanley mit der Maximalrendite von 25 Prozent ins Ziel gelaufen ist, bietet sich für Neuengagements ein bis März 2025 laufendes Papier von Unicredit an (ISIN DE000HD5BYF3).
Apple hat trotz einer immensen Steuernachzahlung die Erwartungen übertroffen. Positiv fiel vor allem der gestiegene iPhone-Umsatz mit dem Start des neuen Modells in den letzten Wochen des Quartals um 5,5 Prozent auf 46,2 Mrd. Dollar auf. Neu einsteigen würden wir auf dem erhöhten Niveau nicht mehr. Das scheint auch Starinvestor Warren Buffett so zu sehen – er hat zuletzt Apple-Aktien im großen Stil verkauft. Wegen der geringen Restrendite sollte der Discounter (ISIN DE000HS31M42) von HSBC in ein Papier von Unicredit getauscht werden (ISIN DE000HD8P265).
Amazon hat dank besonders starker Geschäfte mit Cloud-Produkten deutlich mehr verdient als erwartet. Auch der Ausblick auf das wichtige Weihnachtsquartal gefiel. Das Discount-Zertifikat von BNP Paribas, das bis September 2025 läuft, ist gut unterwegs und wartet noch mit einer Rendite von 5,9 Prozent auf (ISIN DE000PC1Q4J2).
Der Elektroautohersteller Tesla hat beim Umsatz die Erwartungen leicht verfehlt und beim Gewinn deutlich geschlagen. CEO Elon Musk schürte zudem Fantasie in Bezug auf das Robotaxi-Modell „Cybercab“. Trotz der hohen Bewertung scheint unsere Short-Wette mittels des Discount Puts (ISIN DE000MB7GGF0) von Morgan Stanley nicht aufzugehen, zumal die Aktie durch den Wahlsieg Trumps im Aufwind ist. Anleger sollten die Reißleine ziehen und stattdessen ein Discount-Zertifikat von Vontobel (ISIN DE000VC0LJE0) wählen.
Nvidia hat erneut Börsen-Meilensteine erreicht. Zum einen sind die Aktien des Herstellers von Chips für KI-Anwendungen in den Dow Jones aufgestiegen. Zwar hat der Index kaum Bedeutung in Bezug auf Anlageprodukte wie Fonds, ETFs und Zertifikate. Dennoch gilt eine Mitgliedschaft in dem geschichtsträchtigen Auswahlbarometer als Ritterschlag. Zum anderen hat die Aktie in den vergangenen Tagen neue Rekorde markiert und ist mit fast 3,5 Billionen Dollar Börsenwert nun wieder die Nummer eins weltweit vor Apple. Mit den Quartalszahlen toppte Nvidia einmal mehr die Erwartungen. CEO Jensen Huang betonte zudem, dass die Nachfrage nach den Nvidia-Prozessoren noch für einige Quartale das Angebot übersteigen werde. Der Discounter aus Z.AT 17.2024 ist in der Spur DE000VM8RGZ9).
Microsoft berichtete von einem robusten Cloud-Geschäft. Durch die Erweiterung der KI-Produkte gewinne der Software-Konzern neue Kunden, sagte CEO Satya Nadella. Das reichte jedoch nicht aus, um der Aktie frische Impulse zu verleihen. Der empfohlene Discount Call (ISIN DE000VU9HAG1) von Vontobel liegt dennoch klar im Plus. Da kaum noch Restrendite vorhanden ist, empfehlen wir den Tausch in ein bis März 2025 laufendes Papier von Unicredit (ISIN DE000HD4JWQ0).
Auch der Facebook-Konzern Meta wettet weiterhin mit milliardenschweren Investitionen auf die Hype-Themen KI und virtuelle Welten. Dabei sind Erfolge längst nicht absehbar. Im Gegenteil: Im Bereich „Reality Labs“ hat Meta bereits 50 Mrd. Dollar verbrannt. Auch hier sollten Anleger die Gewinne beim Discount Call von Morgan Stanley (ISIN DE000ME79BV0) mitnehmen. Für Neuengagements empfiehlt sich ein „marktfrisches“ Papier (ISIN DE000MG0DND8).
Alphabet investierte im dritten Quartal rund 13 Mrd. Dollar in die KI-Entwicklung. Das konnte sich der OpenAI-Rivale auch leisten, schließlich betrug der Nettogewinn im Quartal 26,3 Mrd. Dollar. Für uns bleibt Alphabet ein Standardinvestment. Nachdem der Discount Call (ISIN DE000ME1UJL3) von Morgan Stanley mit der Maximalrendite von 25 Prozent ins Ziel gelaufen ist, bietet sich für Neuengagements ein bis März 2025 laufendes Papier von Unicredit an (ISIN DE000HD5BYF3).
Apple hat trotz einer immensen Steuernachzahlung die Erwartungen übertroffen. Positiv fiel vor allem der gestiegene iPhone-Umsatz mit dem Start des neuen Modells in den letzten Wochen des Quartals um 5,5 Prozent auf 46,2 Mrd. Dollar auf. Neu einsteigen würden wir auf dem erhöhten Niveau nicht mehr. Das scheint auch Starinvestor Warren Buffett so zu sehen – er hat zuletzt Apple-Aktien im großen Stil verkauft. Wegen der geringen Restrendite sollte der Discounter (ISIN DE000HS31M42) von HSBC in ein Papier von Unicredit getauscht werden (ISIN DE000HD8P265).
Amazon hat dank besonders starker Geschäfte mit Cloud-Produkten deutlich mehr verdient als erwartet. Auch der Ausblick auf das wichtige Weihnachtsquartal gefiel. Das Discount-Zertifikat von BNP Paribas, das bis September 2025 läuft, ist gut unterwegs und wartet noch mit einer Rendite von 5,9 Prozent auf (ISIN DE000PC1Q4J2).
Der Elektroautohersteller Tesla hat beim Umsatz die Erwartungen leicht verfehlt und beim Gewinn deutlich geschlagen. CEO Elon Musk schürte zudem Fantasie in Bezug auf das Robotaxi-Modell „Cybercab“. Trotz der hohen Bewertung scheint unsere Short-Wette mittels des Discount Puts (ISIN DE000MB7GGF0) von Morgan Stanley nicht aufzugehen, zumal die Aktie durch den Wahlsieg Trumps im Aufwind ist. Anleger sollten die Reißleine ziehen und stattdessen ein Discount-Zertifikat von Vontobel (ISIN DE000VC0LJE0) wählen.
Nvidia hat erneut Börsen-Meilensteine erreicht. Zum einen sind die Aktien des Herstellers von Chips für KI-Anwendungen in den Dow Jones aufgestiegen. Zwar hat der Index kaum Bedeutung in Bezug auf Anlageprodukte wie Fonds, ETFs und Zertifikate. Dennoch gilt eine Mitgliedschaft in dem geschichtsträchtigen Auswahlbarometer als Ritterschlag. Zum anderen hat die Aktie in den vergangenen Tagen neue Rekorde markiert und ist mit fast 3,5 Billionen Dollar Börsenwert nun wieder die Nummer eins weltweit vor Apple. Mit den Quartalszahlen toppte Nvidia einmal mehr die Erwartungen. CEO Jensen Huang betonte zudem, dass die Nachfrage nach den Nvidia-Prozessoren noch für einige Quartale das Angebot übersteigen werde. Der Discounter aus Z.AT 17.2024 ist in der Spur DE000VM8RGZ9).
Aktuelle Ausgabe
Aktuelle Ausgabe 24.2024
vom 26. November
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
25.2024
erscheint am 10. Dezember 2024
vom 26. November
>>> hier <<<
downloaden
Die nächste Ausgabe
25.2024
erscheint am 10. Dezember 2024