Top-Story: Künstliche Intelligenz: Frischer Schwung für die Hype-Branche
Von: Christian Scheid
20.05.25 / Die KI-Highflyer drehen nach der deutlichen Korrektur wieder nach oben. Ein guter Zeitpunkt, um über Neuengagements nachzudenken. Dazu eignen sich am besten breit diversifizierte Indexlösungen.
Wer sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt, kommt an Nvidia nicht vorbei. Das Unternehmen stellt die leistungsfähigsten Grafikprozessoren (GPUs) her, die in nahezu allen modernen KI-Modellen zum Einsatz kommen. Zudem ist Nvidia mit seiner CUDA-Plattform und der KI-optimierten Hardware ein zentraler Technologieanbieter für Rechenzentren, autonomes Fahren und generative KI. Aktuell fiebern Anleger dem 28. Mai entgegen, wenn das Börsenschwergewicht seine neuesten Quartalszahlen präsentieren wird.
Bereits vorab ist die Aktie wieder in den Rally-Modus gewechselt. Auslöser war sicherlich die Entspannung im Zollstreit zwischen China und den USA, was auch andere Tech-Aktien zuletzt beflügelt hat. Dann kamen Nachrichten eines möglichen Geschäfts mit den Vereinigten Arabischen Emiraten dazu. Laut Bloomberg denkt die US-Regierung von Donald Trump darüber nach, dem arabischen Land die Erlaubnis zur Einfuhr von mehr als einer Mio. Hochleistungschips von Nvidia zu erteilen. Das Auftragsvolumen könnte zehn bis 15 Mrd. Dollar jährlich bis zum Jahr 2027 betragen.
Angesichts der jüngsten Kursschwankungen sind Anleger gut beraten, im Bereich KI auf breit diversifizierte Indexlösungen zu setzen. Der naheliegende Weg, um von dem Megatrend zu profitieren, war in der jüngeren Vergangenheit die Anlage in die Magnificent 7, also Alphabet, Apple, Amazon, Microsoft, Meta, Nvidia und Tesla. Ohne Frage ist der Technologiesektor der Hauptgewinner der KI-Revolution, und das im doppelten Sinn: Er heizt die Investitionen in KI-Hard- und Softwarelösungen an und gleichzeitig nutzt die Tech-Industrie selbst KI massiv, um Kosten einzusparen. Das entsprechende Zertifikat (ISIN DE000DA0AC05), das diese sieben Aktien bündelt, kommt von Morgan Stanley. Das Konzept hat bei den ZertifikateAwards Deutschland 2024/2025 Anleger überzeugt. Die rund 17.400 Teilnehmer an einer Online-Umfrage wählten den Magnificent 7-Tracker mehrheitlich zum „Zertifikat des Jahres“.
Das Thema generative KI (generative AI) bietet aber noch viel weitreichendere Investmentbereiche und Unternehmen. Ein Investment in führende Tech-Konzerne mit Spezialisierung auf diesen Megatrend ermöglicht beispielsweise der Solactive GenerativeAI Technology Performance Index. Er beinhaltet Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette des Themas generative KI. Zur Auswahl der vielversprechendsten Gesellschaften wurde ein spezieller zweistufiger Scoring-Ansatz entwickelt, der sich bereits bei anderen Technologiethemen langjährig bewährt hat. Das zum Generative AI-Index passende Zertifikat (ISIN DE000SY6BB07) kommt von Société Générale und ist mit einer jährlichen Gebühr von 1,5 Prozent versehen.
Neben den Tech-Riesen tummeln sich im KI-Markt eine Vielzahl kleiner und mittelgroßer Anbieter. Für Anleger, die sich nicht sicher sind, auf welches Pferd sie setzen sollen, ist der KI-Index interessant, der vom Anlegermagazin Der Aktionär entwickelt wurde. Er beinhaltet Papiere von zwölf Firmen, die direkt oder indirekt vom KI-Boom profitieren – darunter Nvidia, Microsoft, Salesforce oder Appian. Unter den Auserwählten sind bekannte Tech-Player, Bereitsteller für Cloud- Computing und Rechenleistung sowie Hardwarehersteller. Alle zwölf Aktien werden in regelmäßigen Abständen zu gleichen Teilen gewichtet. Investierbar ist das KI-Auswahlbarometer mit einem Zertifikat (ISIN DE000DA0ABW6) von Morgan Stanley.
Bereits vorab ist die Aktie wieder in den Rally-Modus gewechselt. Auslöser war sicherlich die Entspannung im Zollstreit zwischen China und den USA, was auch andere Tech-Aktien zuletzt beflügelt hat. Dann kamen Nachrichten eines möglichen Geschäfts mit den Vereinigten Arabischen Emiraten dazu. Laut Bloomberg denkt die US-Regierung von Donald Trump darüber nach, dem arabischen Land die Erlaubnis zur Einfuhr von mehr als einer Mio. Hochleistungschips von Nvidia zu erteilen. Das Auftragsvolumen könnte zehn bis 15 Mrd. Dollar jährlich bis zum Jahr 2027 betragen.
Angesichts der jüngsten Kursschwankungen sind Anleger gut beraten, im Bereich KI auf breit diversifizierte Indexlösungen zu setzen. Der naheliegende Weg, um von dem Megatrend zu profitieren, war in der jüngeren Vergangenheit die Anlage in die Magnificent 7, also Alphabet, Apple, Amazon, Microsoft, Meta, Nvidia und Tesla. Ohne Frage ist der Technologiesektor der Hauptgewinner der KI-Revolution, und das im doppelten Sinn: Er heizt die Investitionen in KI-Hard- und Softwarelösungen an und gleichzeitig nutzt die Tech-Industrie selbst KI massiv, um Kosten einzusparen. Das entsprechende Zertifikat (ISIN DE000DA0AC05), das diese sieben Aktien bündelt, kommt von Morgan Stanley. Das Konzept hat bei den ZertifikateAwards Deutschland 2024/2025 Anleger überzeugt. Die rund 17.400 Teilnehmer an einer Online-Umfrage wählten den Magnificent 7-Tracker mehrheitlich zum „Zertifikat des Jahres“.
Das Thema generative KI (generative AI) bietet aber noch viel weitreichendere Investmentbereiche und Unternehmen. Ein Investment in führende Tech-Konzerne mit Spezialisierung auf diesen Megatrend ermöglicht beispielsweise der Solactive GenerativeAI Technology Performance Index. Er beinhaltet Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette des Themas generative KI. Zur Auswahl der vielversprechendsten Gesellschaften wurde ein spezieller zweistufiger Scoring-Ansatz entwickelt, der sich bereits bei anderen Technologiethemen langjährig bewährt hat. Das zum Generative AI-Index passende Zertifikat (ISIN DE000SY6BB07) kommt von Société Générale und ist mit einer jährlichen Gebühr von 1,5 Prozent versehen.
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